Die passenden Heizungen für Ihr Zuhause.
Nie mehr kalte Füße mit Fußbodenheizungen, welche Ihren Raum effektiv und gleichmäßig erwärmen.
Jetzt kaufenWenn Sie Ihre Heizung erneuern möchten, hängt die Wahl der neuen Heizung in einem Altbau von verschiedenen Faktoren ab. Diese sind z.B. die Bauweise des Gebäudes, die vorhandene Isolierung, die persönlichen Vorlieben und natürlich auch die finanziellen Möglichkeiten. Es ist wichtig, die energetische Effizienz des Gebäudes zu berücksichtigen, bevor Sie eine Heizung kaufen, da eine verbesserte Dämmung den Wärmebedarf reduzieren kann. Ein Energieberater oder Heizungsfachmann kann eine genaue Bewertung vornehmen. Geeignete Heizungen für den Altbau sind Gasheizungen, Brennwertheizungen, Wärmepumpen, Pelletheizungen und Elektroheizungen.
Die Anschaffungskosten hängen von den verschiedenen Heizungsarten ab:
Gasheizung: Die Kosten für eine neue Gasheizung können je nach Größe und Effizienz des Systems zwischen 6.000 und 10.000 Euro liegen.
Ölheizung: Die Installation einer Ölheizung kann zwischen 6.000 und 10.000 Euro kosten, abhängig von der Art des Systems und den örtlichen Gegebenheiten.
Wärmepumpe: Wärmepumpen kosten je nach Art ca. zwischen 6.000 und 30.000 Euro.
Pellet-Heizung: Die Kosten für eine Pellet-Heizung können zwischen 11.000 und 25.000 Euro liegen.
Elektroheizung: Elektrische Heizungen sind oft günstiger in der Anschaffung mit ca. 1.000 bis 8.000 Euro.
Gasheizung:
Vorteile: Effizient, relativ niedrige Betriebskosten, weit verbreitetes Gasnetz.
Nachteile: Abhängigkeit von Gaspreisen, nicht überall verfügbar.
Ölheizung:
Vorteile: Gut für Regionen ohne Gasversorgung, kann hohe Heizleistung erbringen.
Nachteile: Ölpreise können schwanken, erfordert Öltank, höhere CO2-Emissionen im Vergleich zu einigen anderen Heizungen.
Wärmepumpe:
Vorteile: Sehr effizient, umweltfreundlich, kann für Heizen und Kühlen genutzt werden.
Nachteile: Höhere Anschaffungskosten, abhängig von der Umgebungstemperatur.
Pellet-Heizung:
Vorteile: Erneuerbare Energiequelle, geringe CO2-Emissionen, automatischer Betrieb möglich.
Nachteile: Benötigt Lagerplatz für Pellets, höhere Anschaffungskosten.
Elektroheizung:
Vorteile: Einfache Installation, keine Verbrennungsprodukte, können in jedem Raum installiert werden.
Nachteile: Hohe Betriebskosten, wenn der Strom teuer ist, kann umweltbelastend sein, wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Quellen stammt.
Fernwärme:
Vorteile: Effizient, keine individuelle Heizungsanlage notwendig.
Nachteile: Verfügbarkeit beschränkt auf städtische Gebiete, möglicherweise weniger Kontrolle über die Heizkosten.
Fernwärme ist eine Form der Wärmeversorgung, bei der Warmwasser oder Dampf von einem zentralen Heizwerk über ein Netzwerk von Rohrleitungen zu verschiedenen Gebäuden oder Verbrauchern transportiert wird. Es ist wichtig zu beachten, dass der Transport ab einer gewissen Rohrleitungslänge ineffizienter wird. Daher sind die Verbraucher meist im Umkreis von bis zu 20 Kilometer Entfernung vom Kraftwerk angesiedelt.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine verbesserte Gebäudedämmung oft eine effektive Maßnahme ist, um den Wärmebedarf zu reduzieren. Bevor Sie sich für ein Heizsystem entscheiden, könnte es sich lohnen, eine umfassende Energieberatung durchzuführen, um die besten Optionen für Ihr spezielles Haus zu ermitteln. Für ein schlecht isolierten Haus sind Gasheizungen, Ölheizungen, Elektroheizungen, Infrarotheizungen und mobile Heizgeräte am besten geeignet.
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