Kein anderer Bodenbelag ist so vielseitig in Form, Farbe und Format wie die Fliese. Gleichzeitig ist sie pflegeleicht und langlebig. Im Vergleich zu Parkett oder Laminat eignet sie sich bestens für das Badezimmer oder die Küche. Wer dort jedoch einen Holzboden verlegt haben möchte, sollte eher auf Fliesen in Holzoptik zurückgreifen. Das Verlegen der Fliesen übernimmt meistens der Profi, aber auch geübte Heimwerker können sich am Fliesenverlegen versuchen.
Alles fürs Verlegen – Fliesenzubehör und Werkzeuge
Abdichten und Entkoppeln: Da die Fliesenfugen und Fliesenkleber in der Regel nicht wasserdicht sind, müssen besonders geflieste Nassräume wie Duschen abgedichtet werden. Die Abdichtung in Form von Dichtschlämmen, Abdichtungsfolien und Platten verhindert eine Schimmelbildung und damit auch massive Folgeschäden. Entkopplungssysteme sorgen dafür, dass mögliche Spannungen und Bewegungen des Bodens die Fliesen nicht beschädigen. Eine Entkopplungsmattevermindert zudem den Trittschall.
Fliesenkleber und Grundierung: Die Grundierung sorgt dafür, dass der Fliesenkleber auf dem Untergrund besser haftet. Sie greift zum Beispiel ein, wenn der Untergrund dem Fliesenkleber zu viel Wasser entzieht oder er zu locker ist. Haftgrundierungen, Riss- und Grundierharz oder Tiefengrundierung sind dabei die gängigsten Helfer. Fliesenkleber gibt es für verschiedene Untergründe und Fliesen. Reaktionsharzkleber verkleben Fliesen auf schwierigen Untergründen wie Metall. Natursteinkleber sind speziell zum Verlegen von Natursteinfliesen gedacht.
Fliesenpflege: Mit einer regelmäßige Reinigung und Pflege der Fliesen werden Bakterien und einer Schimmelbildung schnell eine Ende bereitet. Einige Pflegeprodukte wie die Wischpflege reinigen den Fliesenbelag nicht nur grundlegend, sondern hinterlassen auch einen Pflegefilm, der schmutzabweisend wirkt. Bei stark verschmutzten Flächen bieten sich sogenannte Intensivreiniger an, die bei zu häufigem Gebrauch den Fliesenbelag strapazieren. Daher sollte der Reiniger nur gelegentlich Anwendung finden. Eine Imprägnierung ist bei neuen Fliesen nahezu Pflicht. Imprägnierte Fliesen erhalten einen unsichtbaren Schutzfilm, sodass der Schmutz nicht mehr in die Fliesenoberfläche eindringen kann.
Fliesenwerkezuge: Fliesen sollten ausschließlich mit professionellem Werkzeug verlegt werden, da man sich zum einen die Arbeit damit erleichtert und zum anderen die besten Voraussetzungen schafft, die Fliesen richtig zu verlegen. Mit einer Aufstreichkelle lassen sich beispielsweise Abdichtungen auftragen. In einem Anrühreimer rührt man Dichtschlämme oder Klebemörtel an. Ein Fugenwaschschwamm ist dabei hilfreich, Epoxidharzverfugungen zu waschen und zu reinigen.
Verfugung und Silikon: Fugenmörtel und Silikonfugen dichten den Fliesenbelag nach oben hin ab. Während der Fugenmörtel die Fugen verschließt, grenzt das wasserdichte Silikon Sanitärkeramik, Duschrinnen und Bodenabläufe von den Bodenfliesen ab.
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