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Eine Estrichdämmung ist eine Dämmschicht, die sich unter dem Estrich befindet. Die Dämmplatten dienen nicht nur zur Wärmedämmung, sondern mindern auch den Trittschall. Eine Grundvoraussetzung für den besten Schallschutz ist ein schwimmender Estrich. Das bedeutet, es darf keine Verbindung zwischen Estrich und den angrenzenden Bauteilen bestehen. Der Estrich wird unten durch die Estrichdämmung sowie an den Seiten durch Randdämmstreifen von der Decke und den Wänden getrennt. Ein so entkoppelter Estrich unterbricht gemeinsam mit der Dämmung die Schallübertragung.
Fußbodenaufbau mit Estrichdämmung
1
Betondecke / tragender Untergrund
2
Dämmstreifen / Randstreifen
3
Dämmschicht
4
Dämmstoffabdeckung
5
Estrich
Übersicht: Dämmung unter dem Estrich
Dämmmaterial
Estrichart
Wärmeleitfähigkeit in W/(m*K)
Ökologisch
Glaswolle
Nassestrich
Trockenestrich
Gussasphaltestrich
0,032
✘
Holzfaser
Nassestrich
Trockenestrich
0,042
✔
Polystyrol (Styropor und Styrodur)
Nassestrich
Trockenestrich
Gussasphaltestrich
0,032 – 0,040
✘
PU-Hartschaum
Nassestrich
Trockenestrich
0,024
✘
Steinwolle
Nassestrich
Trockenestrich
Gussasphaltestrich
0,035
✘
Vorteile einer Estrichdämmung
Trittschallschutz: Die Estrichdämmung leistet in Kombination mit einem schwimmenden Estrich eine effiziente Schalldämmung.
Geringere Heizkosten: Dämmplatten für die Estrichdämmung wie Styroporplatten verfügen über eine extrem gute Wärmedämmung. Verbesserte Energiewerte und eine geringere Fußbodenkälte sind die Folge.
Langfristige Dämmung: Die Dämmstoffe sind ein grundlegender Bestandteil des Fußbodenaufbaus. Sie können beim Austausch eines Bodenbelags, wie z. B. Mosaik- oder Multistab-Parkett, unberührt bleiben.
Vorsicht: Die Estrichdämmung darf nicht mit einer Trittschalldämmung verwechselt werden. Diese befindet sich nicht unter dem Estrich, sondern direkt unter dem Fußbodenbelag. Dabei handelt es sich um eine dünne Dämmunterlage.