Wer sich überlegt, ein Haus zu bauen oder das bestehende zu sanieren, sollte sich über die verschiedenen Fördermittel kundig machen, welche angeboten werden. Vor allem im Bereich Energieeinsparung werden häufig staatliche Zuschüsse zur Verfügung gestellt, welche in Anspruch genommen werden sollten.
InhaltsverzeichnisIn der Schweiz wird das Minergie-P-Haus beworben. Hierfür, aber auch für andere Niedrig-Energie-Häuser erhalten Sie eine günstige Hypothek ab 0,65 % Zinsen. Dieses umweltfreundliche Gebäude hält aufgrund der einfachen Bauweise die Energiekosten gering. mit geschätzten 430.000 CHF sind die Baukosten nicht höher als bei einem konventionellen Wohnhaus. Mithilfe einer Photovoltaik-Anlage werden die Heizkosten minimiert, da die Energie mittels eines Wärmetauschers direkt ins Haus geleitet wird und somit für den regulären Verbrauch vo Warmwasser und Wohnraumerwärmung zur Verfügung steht.
Eine energetische Sanierung bedeutet einen hohen Renovierungsaufwand. Man versteht darunter Modernisierungs-Maßnahmen, die zu einer besseren Energiebilanz des Hauses führen, wie z. B. Dämmungen, Solarnutzung, bessere Heizungsanlagen oder Austausch der Fenster. Bund, Kantone und Gemeinden unterstützen Bauvorhaben, die zu einer besseren Energieeffizienz führen. Die Fördergelder sind jedoch unterschiedlich hoch und je nach Baumaßnahme und Wohnregion different. Grundsätzlich werden Kredite mit Zinsvergünstigungen angeboten.
Die Regenwassernutzung gewinnt immer mehr an Bedeutung. In unserem kostenlosen E-Book Regenwassernutzung & Regenwasserbewirtschaftung erhalten Sie dazu ausführliche Informationen. Das Frischwasser aus der Leitung ist teuer und das Regenwasser versickert ungenutzt im Boden. Warum nicht einfach auf diese natürliche Quelle zurückgreifen, und das Wasser im Haushalt nutzen? Staatliche Fördermittel für die Regenwassernutzung sind aber leider in der Schweiz nicht vorgesehen. Dennoch kann sich eine Umrüstung durchaus lohnen.
Der Dachausbau und die Dämmung spielt eine wichtige Rolle bei der Dachsanierung. Hier lassen sich große Energieeinsparungen realisieren. Dieser Sanierungsbereich wird durch Fördergelder im Rahmen der energetischen Förderung subventioniert. Im Zuge dessen werden häufig ausgiebige Dämmmaßnahmen mit z. B. ökologischen Dämmstoffen vorgenommen, welche sich meist im Laufe weniger Jahre amortisiert haben. Grundsätzlich führen Sanierungsmaßnahmen auch zusätzlich zu Steuervergünstigungen. Die Kantone bieten eine entsprechende Regelung an.
Einen Altbau zu sanieren erfordert viel Zeitaufwand und Geduld. Zunächst einmal muss eruiert werden, welche Maßnahmen genau zu treffen sind, um im Endeffekt ein energieeffizientes Ergebnis zu erhalten. Förderungen müssen auch hier rechtzeitig beantragt werden. Zu Beginn ist eine sinnvolle Zielsetzung vonnöten. Man sollte die Sanierung etappenweise planen, und im Vorfeld entsprechende Gelder beantragen. Von der Erneuerung der Fenster bis zum Einbau einer Photovoltaikanlage ist sehr vieles möglich.
Damit das Eigenheim optimal geschützt ist, sollte es entsprechend gegen Einbruch abgesichert sein. In der Schweiz gibt es zwar keine staatlichen Fördermittel hierzu. Allerdings besteht die Möglichkeit, bei der entsprechenden Behörde nachzufragen, ob die Kosten für die Einbruchschutzmaßnahmen im Zuge einer Sanierung mit eingerechnet werden können und somit indirekt mit gefördert werden.
Haustüren | Fenster | Hof und Garten |
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✔ Robuster Aufbau ✔ Sicherheitsschloss ✔ Videoüberwachung ✔ Klingel mit Bild-Liveübertragung ✔ Bewegungsmelder |
✔ Abschließbare Griffe ✔ Stabile Verstrebungen ✔ Fenster-Vergitterungen im Keller und Souterrain ✔ Einbruchssichere Rollläden |
✔ Videoüberwachung ✔ Alarmanlage ✔ Gartenzäune ✔ Sichtschutz ✔ Gartenbeleuchtung ✔ Abschließbares Hoftor |
In der Schweiz stehen diverse Fördermittel zur Verfügung. Ob und welche Maßnahmen beim Hausbau und der Sanierung genau gefördert werden, muss explizit erfragt werden. Nicht umsonst ist immer wieder vom "Förderungsdschungel der Schweiz" die Rede. Da der Bund, die Kantone und Gemeinden viele unterschiedliche Programme anbieten, manches jedoch nicht erwähnt wird, wie z. B. Regenwassernutzung oder Einbruchschutz, muss bei einer geplanten Maßnahme nachgehakt werden, welche Gelder gewährt werden.
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