Ein Bau ist teuer, vor allem wenn man wenige Eigenleistungen erbringen kann. Gern nimmt man deswegen die Hilfe anderer in Anspruch. Doch was geschieht, wenn auf dem Gefahrenherd Baustelle einem Helfer etwas passiert? Mit der privaten Bauhelferversicherung ist der Bauherr auf der „sicheren Seite“.
InhaltsverzeichnisWer ein Bauprojekt anstrebt, ist sich darüber im Klaren, dass dies nur in Verbindung mit genügend Unterstützung möglich ist. Oftmals werden Freunde und Familienmitglieder angefragt, ob eine Mithilfe möglich ist. Die Bauhelferversicherung ist somit unabdingbar.
Die private Bauhelferversicherung greift, wenn ein gravierender Unfall eingetreten ist, der vielleicht sogar Tod, Invalidität oder einen langen Krankenhausaufenthalt zur Folge hat. Mit einer Bauhelferversicherung erspart sich der Bauherr im Falle eines Unfalls viel Ärger und der Bauhelfer genießt einen optimalen Versicherungsschutz. Der Schutz greift jedoch ausschließlich bei Freunden, und Verwandten, welche nicht entgeltlich auf der Baustelle tätig sind. Es sind einmalige Gebühren fällig, die sich an den Prämien einer Unfallversicherung anlehnen.
WICHTIG: Der Versicherungsschutz beginnt mit dem Betreten der Baustelle und endet mit dem Verlassen dieser.
Wer über einen Neubau nachdenkt, sollte auch andere Versicherungen nicht außer Acht lassen. Nicht nur die Helfer sollten versichert sein, sondern auch die Baustelle und der Rohbau. Eine Rohbauversicherung schützt im Brandfall, Sturm und Wasserschäden. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung und Bauwesenversicherung sollten auch unbedingt abgeschlossen werden, um eine umfassende Absicherung zu gewährleisten.
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