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Ein Kellerfenster muss den Ansprüchen im Untergeschoss standhalten. Ein Kellerfenster kann eventuell permanenter Feuchtigkeit von außen ausgesetzt sein. Bei Starkregen oder Überschwemmungen muss das Fenster sogar dem Wasserdruck standhalten. Aus diesem Grund sind Kellerfenster aus Kunststoff und verfügen nur über wenig Glasfläche. Alternativ gibt es Stahlkellerfenster, die jedoch kein Licht durchlassen. Neben dem Abdichten vor Wasser, muss ein Kellerfenster auch eine Wärmedämmung besitzen.
Die Wärmedämmung verhindert, dass der Keller im Winter auskühlt und die Kälte über die Kellerdecke in die Wohnung getragen wird. Bei schlecht gedämmtem Keller bietet sich übrigens eine Kellerdeckendämmung an.
Um das Fenster vor dem Erdreich zu schützen und um Licht und Luft vor das Kellerfenster zu leiten, muss vor das Fenster ein Lichtschacht beziehungsweise ein Lüftungsschacht montiert werden. Ein Lichtschacht besteht aus Kunststoff und wird einfach auf das Mauerwerk geschraubt. Bei einem Kippfenster sollte der Lichtschacht mit einem Schutzgitter abgedeckt werden, damit keine Tiere und kein Laub in den Keller gelangen können. Oft werden Kellerfenster auch als Nebenraumfenster, zum Beispiel für eine Abstellkammer benutzt.
