Laut Statistik hat jeder vierte Gartenbesitzer auch einen Hund. Was läge da näher, als den Garten entsprechend sicher und bespielbar für den Vierbeiner einzurichten?! Oberste Priorität hat die Sicherheit. Wichtig ist, dass die Fellnase nicht ausbrechen und auch nicht durch andere Eindringlinge gestört werden kann. Ferner sollte darauf geachtet werden, dass keine giftigen Pflanzen vorhanden sind. Außerdem sollte man sich um ausgeklügelte Spielmöglichkeiten und Ruheplätze Gedanken machen.
InhaltsverzeichnisUm Ihrem Hund ein ungetrübtes Spiel- und Aufenthaltsvergnügen zu ermöglichen, empfiehlt sich ein entsprechend hoher Zaun und/oder ein Sichtschutz. Diese verhindern das Verlassen des Grundstückes durch den Vierbeiner und das Eindringen Unbefugter. Dies ist vor allem bei Wachhunden wichtig, damit es nicht zu unerwünschten Zwischenfällen kommt. Je nach Größe des Hundes muss der Zaun eine bestimmte Höhe aufweisen. Eine Faustregel gibt es allerdings nicht. Die Höhe richtet sich nicht nur nach der Hunde-Größe, sondern auch nach der Springfreudigkeit und Mentalität des Hundes. Da diese Faktoren bei jedem Tier individuell sind, ist auch die Zaunhöhe artentsprechend zu bestimmen. Viele Hunde versuchen außerdem, den Zaun durch Buddeln zu unterwandern. Deswegen ist es wichtig, ein entsprechend stabiles Fundament aus Beton zu legen. Verzichten Sie bitte auf elektrische Zäune, diese können die Hunde verstören und ist eine Gefahr für herzkranke Tiere. Sollte in Ihren Garten eine Außentreppe münden, entfernen Sie auf dieser - falls vorhanden - Blumentöpfe oder ähnliche Dekoelemente, die herunterfallen und den Hund verletzen könnten. Maschendrahtzäune eignen sich auch nur bedingt, da sich die Hunde mit ihren Pfoten darin verfangen und verletzen können. Besser sind Lattenzäune aus Alu oder Holz.