Viele Hauseigentümer eines Altbaus fragen sich – spätestens wenn eine Renovierung ansteht – ob diese Sanierungsmaßnahmen gefördert werden. Die gute Nachricht ist: Ja. Viele Schritte, die nötig sind, um einem Altbau beispielsweise zu mehr Energieeffizienz und Wohnkomfort zu verhelfen, werden durch die Förderung des Landes, der Gemeinden und Kantone unterstützt.
InhaltsverzeichnisEinen staatlichen Zuschuss beantragen Sie bei der KfW. Diese Kreditanstalt für Wiederaufbau gewährt günstige Kredite, sofern die Gelder z. B. für die energetische Sanierung verwendet werden. Es gibt einige Möglichkeiten, Zuschüsse für die Altbausanierung zu erhalten. Auf der Seite der KfW können Sie Ihr Bauvorhaben eintragen, sich sofort den Zuschuss anzeigen lassen und anschließend den Antrag ausfüllen.
Im Zuge einer Renovierung können Sie das Dach z. B. mit ökologischen Dämmstoffen neu dämmen. Diese Dämmung verhilft zu einer besseren Energiebilanz. Das Förderprogramm der KfW greift auch hier.
Statten Sie Ihr Dach mit einer Photovoltaik-Anlage aus, so können Sie nicht nur die Förderungsgelder der KfW erhalten, sondern profitieren auch durch das Einspeisen Ihres produzierten Stroms in das Stromnetz. Es macht generell Sinn, mithilfe erneuerbarer Energien Kosten zu sparen.
Auch das Umrüsten von einer alten Ölheizung, Nachtspeicher- oder Holzöfen auf moderne Heizungssysteme ist in älteren Gebäuden zu empfehlen. Entscheiden Sie sich für einen Pelletofen im Haus, eine Wärmepumpe oder eine Kombinationsanlage mit einer neuen Heizung, so wird auch dieses Vorhaben von der KfW gefördert.
Da nach außen hin sehr viel Energie verloren geht, lohnt es sich, eine Fassaden- und Perimeterdämmung vorzunehmen.
Oftmals sind ausgediente Fenster Einlassöffnungen für kalte Luft. Vor allem im Winter geht hier viel Energie verloren. Der Austausch der Fenster sollte somit unbedingt erfolgen. Passend hierzu erhalten Sie auch moderne Glastüren.
HINWEIS: Mehr Wissenswertes über Fördermittel erhalten Sie in unseren Ratgebern „6 Fördermittel beim Hausbau und bei der Sanierung“, „Förderung Regenwassernutzung“ und „Förderung Dachsanierung“.
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