„Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen“ – so sagt es ein deutsches Sprichwort. Dies bedeutet nicht nur, auf eine gesunde Ernährung zu achten, sondern auch beim Bauen und Renovieren gesunde Baustoffe zu verwenden. Alles zum Thema Wohngesundheit erfahren Sie hier im kostenlosen E-Book.
Gerade in Zeiten von Corona: Wie Sie Wohngesundheit in Büroräume fördern
Aktuell ist eine starke Lunge und die damit verbundene Gesundheit wichtiger denn je. Erfahren Sie, was konkret für die Luftqualität in Büroräumen und im Homeoffice getan werden kann.
✔ Kostenloser Ratgeber ✔ E-Book als PDF Download ✔ Expertenbeiträge & -interviews
✔ Neues Kapitel: Wohngesunde Büroräume ✔ Studie Wohngesundes Deutschland
Dr.-Ing. Petra Liedl NEU DABEI IN DER 2. AUFLAGE
Petra Liedl, Dr.-Ing., widmet sich in Forschung, Lehre und Praxis dem klimagerechten und nachhaltigen Bauen und untersucht gesellschaftliche Transformationsprozesse hin zur Nachhaltigkeit. Sie studierte Architektur an der TU München und absolvierte den Fernlehrgang Baubiologie IBN. Ihr wissenschaftlicher Weg führte sie einige Jahre in die USA, seit 2016 arbeitet sie wieder in München. Petra Liedl ist Autorin zahlreicher Fachbücher.
Dipl.-Ing. Bettina Rühm NEU DABEI IN DER 2. AUFLAGE
Bettina Rühm, Dipl.-Ing., studierte Architektur an der TU München und arbeitet als Buchautorin, Lektorin und Fachjournalistin im Bereich Architektur, Innenarchitektur und Bautechnik. Neben energieeffizientem und nachhaltigem Bauen liegt ihr Schwerpunkt auf der Wechselwirkung zwischen Architektur und sozialen Aspekten. Bettina Rühm ist erfolgreiche Autorin zahlreicher Fachbücher und Zeitschriftenbeiträge.
Martin BertramDer Gast-Autor Martin Bertram ist Initiator des gemeinnützigen Projekts CMI-Haus, welches die Entwicklung, Förderung und Schaffung von Wohnraum für Erkrankte mit höchsten Ansprüchen an die Wohngesundheit zum Ziel hat. Martin Bertram klärt in seinem Beitrag „Warum wohngesund bauen und renovieren?“ über die Bedeutung von Wohngesundheit in der heutigen Zeit auf. Weiterhin verdeutlicht er, dass ökologisches Bauen grundsätzlich keine gesundheitliche Unbedenklichkeit gewährleistet.
Dr.-Ing. Dietrich MoldanDr. Dietrich Moldan ist Experte für Umweltanalytik mit Schwerpunkt auf elektromagnetischen Feldern, Nieder- und Hochfrequenz sowie Schall. Seit 1996 berät er u. a. Privatpersonen, Gewerbe und Industrie, sowie Städte und Gemeinden bei der Ermittlung von Immissionen im Bereich Elektrosmog. Sein Wissen gibt er bei Schulungen, Seminaren und Fernsehauftritten weiter. Zudem ist Herr Dr. Dietrich Moldan wissenschaftlicher Beitrat im Netzwerk „Klinik der Zukunft“, Vorstand im Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e.V. und Mitglied im Verband Baubiologie.
Uwe MünzenbergUwe Münzenberg ist zertifizierter Sachverständiger für Baubiologie (VDB), Mediator (IHT) und Vorstand im Berufsverband Deutscher Baubiologen VDB e. V. In seinem Artikel „Ursachen, Vorbeugung und Sanierung von Schimmel im Haus“ geht er u. a. darauf ein, welche Fehler häufig bei Neubauten begangen werden, sodass es zu einem Schimmelbefall kommt. Ferner gibt er Tipps, wie die Bewohner selbst durch ihr Wohnverhalten, z. B. richtiges Lüften und Heizen, Schimmel vorbeugen können. Auch die Schimmelsanierung wird in seinem Beitrag thematisiert.
Dr. med. Frank Bartram
Der Facharzt für Allgemeinmedizin und Umweltmedizin Dr. med. Frank Bartram ist auf umweltbedingte Krankheiten spezialisiert. Er ist als Vorstandsmitglied diverser Fachgesellschaften tätig, u. a. beim Deutschen Berufsverband der Umweltmediziner e. V. (dbu). In einem Experten-Interview beantwortet Dr. med. Frank Bartram diverse Fragen, wie z. B.: Welche gesundheitlichen Beschwerden können durch das Wohnumfeld verursacht werden? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie kann man vorbeugende Maßnahmen treffen?
Josef SpritzendorferDer Baustoffexperte Josef Spritzendorfer ist als Mitbegründer des Sentinel-Haus Instituts Freiburg seit Jahren auf das Thema Wohngesundheit spezialisiert. Weiterhin ist er Geschäftsführer der Europäischen Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene e. V. (EGGBI). In seinem Beitrag „Vermeidung von Schadstoffen aus Bauprodukten“ berichtet er, wie sich Schadstoffe auf die Gesundheit auswirken können. Zudem informiert er darüber, dass nur wenige Qualitätssiegel eine echte Orientierungshilfe zur Bewertung wohngesunder Baustoffe darstellen.
Stefan ListStefan List ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie für Familienrecht. Zudem ist er Vertrauensanwalt des Bauherren-Schutzbunds e. V. (BSB). Sein Gast-Beitrag behandelt das Thema „Wohngesundheit in der bauvertraglichen Praxis“. Hierbei gibt er wichtige Tipps, welche Regeln man im Bauvertrag festhalten sollte, um einen wichtigen Grundstein für ein wohngesundes Zuhause zu legen. Dazu gehört z. B. die Regelung, nur bestimmte wohngesunde Baustoffe beim Neubau bzw. bei Umbaumaßnahmen bestehender Gebäude zu verwenden.
Dr.-Ing. Christoph Drexler
Der Chemiker Dr.-Ing. Christoph Drexler ist Geschäftsführer eines chemisch-mikrobiologischen Untersuchungslabors. In seinem Artikel „Wie wichtig sind Schadstoffgutachten?“ geht er auf häufige Altlasten bei Gebrauchtimmobilien wie Asbest, PCB oder Formaldehyd ein. Weiterhin erklärt Dr.-Ing. Christoph Drexler, welche Möglichkeiten es an Schadstoffmessungen gibt und welche Probenahmen der Bewohner selbst Zuhause durchführen kann. Zudem erläutert er, welche Aufklärungspflicht dem Immobilienmakler bei vorliegenden Erkenntnissen über Schadstoffbelastungen obliegt.
Schimmelpilzschäden, Elektrosmog, Asbest, PCB, Formaldeyhd, Weichmacher, Flammschutzmittel, Holzschutzmittel, Radon… – Dies ist nur ein Bruchteil der Gefahren, die unsichtbar in Gebäuden lauern und seine Bewohner schädigen und krank machen können.
Bei gebäudebedingten Krankheiten spricht man häufig von dem sogenannten „Sick-Building-Syndrom“. Typische Symptome dieser Krankheit sind Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Reizungen der Augen-, Nasen- und Rachenschleimhaut – Beschwerden, die häufig wieder verschwinden, wenn man die entsprechenden schadstoffbelasteten Räume verlässt. Bei erhöhter Schadstoffkonzentration können die Symptome allerdings schnell chronisch werden. Auch schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs und eine Unverträglichkeit gegenüber Alltags-Chemikalien werden zum Teil durch die eigenen vier Wände verursacht.
Mit wohngesunden Baustoffen kann man wirkungsvolle Maßnahmen zur Gesundheitsprävention treffen. Baustoffe wie Lehmputze wirken z. B. nicht nur feuchtigkeitsregulierend, sondern haben auch die Eigenschaft, Schadstoffe aus der Raumluft aufzunehmen und zu binden, wodurch sie insgesamt für ein gesundes Raumklima sorgen.
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