Zisternen

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Eine Zisterne ist ein unterirdischer beziehungsweise abgedeckter Sammelbehälter für Regenwasser. Alternativ wird eine Zisterne auch als Regenwassertank bezeichnet. Mit dieser Art von Regenspeicher können bis zu 102.000 Liter Wasser gesammelt werden. Die Zisterne nimmt das Regenwasser über die Dachrinne und über einen Regenwasserfilter in sich auf. Übriggebliebene Schmutzpartikel und überschüssiges Wasser werden direkt in die Kanalisation geleitet. Weitere Einbauteile sind ein Überlaufsiphon, eine Einlaufberuhigung oder eine Pumpe.

🌧️ Wann lohnt sich eine Zisterne?

Eine Zisterne lohnt sich immer. Sie sammelt Regenwasser und spart Trinkwasser. Das Regenwasser kann für den Garten und im Haus verwendet werden.

💶 Was kostet eine Zisterne?

Eine Zisterne kostet mit Einbau zwischen 3.500 und 6.000 CHF.

❓ Flachtank oder Rundtank?

Wählen Sie einen Flachtank, wenn Sie genug Platz haben. Vorteil ist eine größere Grundfläche und die Baugrube kann tiefer ausgehoben werden. Ein Rundtank benötigt weniger Platz, kann aber nicht so tief eingebaut werden.

🤔 Kunststoff- oder Betonzisterne?

Die Kunststoffzisterne ist leicht, einfach zu reinigen, säurebeständig und recyclebar. Bei der Betonzisterne ist kein Verfüllmaterial notwendig, sie ist einfach einzubauen und extrem belastbar.

Sie sorgen dafür, dass das Niederschlagswasser nicht nur zur Gartenbewässerung, sondern auch für den Haushalt genutzt werden kann.

Wofür kann das gesammelte Regenwasser im Haus verwendet werden?

  • Waschmaschine
  • Toilettenspülung
  • Putzen

Eine Regenwasseranlage ermöglicht die Regenwassernutzung im Haushalt, indem sie das Wasser aus der Regenzisterne in die Wasserleitungen führt.

Flachtank oder Rundtank?

Der Unterschied zwischen beiden Regenwassertanks liegt in ihrer Form. Während sich Flachtanks durch ihre flache Form auszeichnen, weisen Rundtanks eine zylindrische Bauweise vor.

Flachtank Rundtank
Einbau-Zeitpunkt Auch für nachträgliche Installation geeignet Frühes Stadium der Bauphase
Fassungsvermögen Geringer Größer
Erdaushub
  • Flach
  • Auch mit Spaten möglich
  • Umweltfreundlich
  • Geringer Zeitaufwand
  • Tief
  • Meist Bagger-Einsatz notwendig
  • Meist hoher Zeitaufwand
Handhabung Durch geringes Gewicht sehr handlich Relativ unhandlich
Preis für Zisterne Höher Günstiger

Kunststoff- oder Betonzisternen?

Zisternen können aus Beton oder Kunststoff gefertigt sein. Im Gegensatz zu einer Kunststoffzisterne besteht eine Betonzisterne aus natürlichen Rohstoffen und wird mit den Jahren immer dichter. Daher wird auf die Dichtigkeit der Betonzisternen bis zu 30 Jahre Garantie vergeben. Durch ihr hohes Eigengewicht sind Betonzisternen zudem auftriebssicher. D. h. sie können nicht vom Grundwasser hoch gedrückt werden.
Ein Kunststoff-Regenwassertank dagegen ist mit seinem leichten Gewicht einfach zu transportieren. Infolgedessen lässt sich diese Regenwasserzisterne auch leichter einbauen, da kein Kran zum Einsatz kommen muss. Dementsprechend handelt es bei der Kunststoff-Zisterne um die kostengünstigere Variante.

Wie groß sollte eine Zisterne sein?

Die Größe der Zisterne ist abhängig von der Größe der Dachflächen, die angeschlossen werden. Eine Zisterne hat in der Regel ein Fassungsvermögen von 3.000 bis 10.000 Liter. Für kleinere Wassermengen sollte eine Regentonne verwendet werden.
Generell sollten extrem große Zisternen gut überlegt sein. Denn je größer die Zisterne, desto größer ist die Gefahr, dass das Zisternenwasser „umkippt“. Zisternen sollten mindestens einmal im Jahr überlaufen, damit kleinste Schmutzpartikel von der Wasseroberfläche abgetragen werden können. Bei einer zu großen Dimensionierung kommt ein Überlaufen der Zisterne nicht zustande.

Wie reinigt man eine Zisterne?

Der Zisternenbehälter sollte mindestens alle zehn Jahre leer gepumpt und gegebenenfalls entschlammt werden. Als erster Schritt muss die Umleitung des Zulaufs in den Kanal erfolgen.
Danach wird die Zisterne mittels einer Saugpumpe bis auf einen Bodensatz von ca. 40 cm leergepumpt. Dabei darf die Pumpe nicht bis auf den Boden der Zisterne herabgelassen werden, da sonst der Schlamm den Saugschlauch verstopfen könnte.
Die weitere Reinigung erfolgt von innen. Bevor man in die Zisterne absteigt, sollte diese mindestens eine Stunde belüftet werden, damit eventuell entstandene Gärgase entweichen können. Der auf dem Boden angesammelte Schlamm wird in Eimer geschöpft und nach oben befördert. Bei Bedarf kann die Zisternenwand noch mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden.

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