Eine Duschrinne sorgt für einen optimalen Ablauf des Wassers in einer bodenebenen Dusche, welche inzwischen immer häufiger gewählt wird. Wichtig ist, dass sie passgenau und sorgfältig eingebaut wird und die Kanten sorgfältig abgedichtet werden. Duschrinnen mit Geruchsverschluss verhindern, dass unangenehme Gerüche sich im Badezimmer verbreiten. Die Duschrinne hat einen seitlich abfallenden Verlauf, sodass sich mittig keine Staunässe bilden kann. Die meisten Duschrinnen sind in Edelstahl oder Alu gehalten, verfügen über eine Design-Abdeckung und sind korrosions- und säurebeständig.
Einlassen und Abdichten: | Die Duschrinne muss in den Estrich eingelassen werden. Wichtig ist, die Rinne an den jeweiligen Seiten z. B. mit einer Verbundabdichtung gut abzudichten, damit kein Wasser daran vorbei in den Untergrund fließt, was schwere Schäden zur Folge haben kann. |
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Ablaufrohr: | Das Ablaufrohr sollte mindestens einen Nenndurchmesser von 50 mm aufweisen, um einen optimalen Wasserabtransport zu gewährleisten. |
Gefälle: | Der Fliesenspiegel des Bades muss innerhalb der bodengleichen Dusche in Richtung Duschrinne Gefälle aufweisen, damit das Wasser auch in diese abfließen kann. |
Tragfestigkeit: | Soll die Dusche für Rollstuhlfahrer geeignet sein, so sollte die Duschrinne eine entsprechende Tragfestigkeit von mind. 200 kg aufweisen. |
HINWEIS: Eine Duschrinne kann sowohl unten an der Wand, sowie mittig in den Duschbereich eingebaut werden.